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Riko

Hauskauf

Grunderwerbsteuer bei Erbe: Ja oder nein?

Muss die Grunderwerbssteuer als Erbe gezahlt werden? Diese Frage haben sich schon viele Erben gestellt, wenn sie das Glück haben ein Haus, ein Grundstück oder eine Eigentumswohnung im Rahmen einer Erbschaft zu erhalten. Grundsätzlich ist festgelegt, das in Deutschland beim Erwerb einer Immobilie Grunderwerbssteuer zu zahlen ist, aber auch hier gibt es Ausnahmen. Bei einem Erbe ist keine Grunderwerbsteuer – dies ist gesetzlich geregelt.

Grunderwerbssteuer

Grunderwerbssteuer

Was ist die Grunderwerbsteuer?

Die Grunderwerbssteuer ist Grunderwerbsteuergesetz (GrEStG) geregelt und wird als Verkehrssteuer ausgewiesen. Sie wird immer dann fällig, wenn in Deutschland eine Immobilie erworben wird. Dabei spielt es grundlegend keine Rolle, ob es sich um einen klassischen Kauf oder einen Zuschlag im Rahmen einer Versteigerung handelt. Die Grunderwerbssteuer variiert in ihrer Höhe von Bundesland zu Bundesland. Der niedrigste Wert liegt bei 3,5 Prozent beispielsweise in Bayern, während in anderes Bundesländern bis zu 6,5 Prozent des Kaufpreises beziehungsweise auf das Höchsgebot bei Versteigerungen erhoben werden.

Eine Ausnahme gibt es der Kaufregelungen. Liegt der Kaufpreis für eine Immobilie unter 2.500 Euro, ist diese von der Grunderwerbssteuer ausgenommen. weiterlesen

Mietwohnungen

Schattenmieten: Mietendeckel soll umgangen werden

Schattenmieten werden in Berlin zu einer gängigen Form, um langfristig den Mietendeckel in Berlin zu umgehen. Angesichts der Mietpreisentwicklung in der Hauptstadt wären ohne den Mietendeckel viel höhere Mieteinnahmen zu generieren. Für den Fall, dass dieser als unrechtmäßig ausgesetzt wird, haben viele Vermieter in den Verträgen bereits vorgesorgt.

Schattenmieten

Schattenmieten

Seit dem 23. Februar ist der Mietendeckel in Berlin in Kraft und dies hat erhebliche Folgen für den Wohnungsmarkt in der Bundeshauptstadt. Bei rund 1,5 Millionen Wohnungen wurde die Miete für fünf Jahre auf dem Niveau vom 18.6.2019 eingefroren. Vermieter müssen sich im Rahmen einer Neuvermietung an die Obergrenze und die zuletzt verlangte Miete halten, sonst drohen teilweise empfindliche Bußgelder. weiterlesen

Immobilien-News

Maklerprovision wird halbiert: Bundestag beschließt Gesetzesänderung

Maklerprovision

Die Kaufnebenkosten beim Erwerb einer Immobilien waren bislang eine extreme Belastung für viele Verbraucher. Die Kosten für den Makler und die Grunderwerbssteuer haben die Ausgaben zusätzlich erhöht. Der Bundestag hat nun eine Entlastung der Immobilienkäufer beschlossen. Zukünftig soll die Maklerprovision zwischen Käufer und Verkäufer geteilt werden.

Die Maklerprovision war der Politik und Verbraucherschützern hierzulande in der einstigen Verfassung ein Dorn im Auge, schließlich gab es einerseits unheitliche Regelungen je nach Bundesland und andererseits lagen die Kosten zwischen 3,57 und 7,14 Prozent des Kaufpreises. Angesichts der steigenden Preise für Immobilien konnten bei Kaufnebenkosten schnell einmal 20.000 Euro zusätzlich aufgeschlagen werden. weiterlesen